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Bot in deutschland verboten ab 29.1.2013

So wie ich deinen Charakter einsch?tze beziehst du dich auf seine letzte Aussage, dass ein Gold-K?ufer durch die Gerichtsverhandlung (Wo keine stattfand) eine Account Reaktivierung erhielt und das samt seines Goldes. Wir beiden wissen, dass diese Aussage nicht auf einen allgemeinen Bann sich bezieht. Als Unternehmer gehst du oft in solch einem Fall ?ber dem Recht hinaus und gibst dem Kunden Recht, womit zeitgleich ein Gewinn entsteht. Blizzard h?tte viele Nachweise vorlegen m?ssen um tats?chlich diesen Fall zu gewinnen. Die einzige Verbindung zwischen dem K?ufer und ein Ankauf von Gold, liegt beim H?ndler. Blizzard h?tte darauf plediert das dieser H?ndler ausschlie?lich Gold Transaktionen durchf?hrt, an zahlende Kunde. Aber ohne Beweise, kann man das nicht wiederlegen, womit man bei einer solchen Sachlage kein Gerichtsverfahren er?ffnet.

Wir verstehen uns aber wenn ich sage, dass die Nutzung eines Bots da anders aussieht oder?
Ja, jeder Dienst hat eine R?ckgaberecht von 7 Tage, auch ich habe es erw?hnt. Diese k?nnen sich sogar auf 31 verl?ngern lassen. Aber wenn ein Nachweis vorliegt, dass du gegen deren Vertragsrecht gebrochen hast, ist es was anderes Schabacke.
 
Nexuz, im Prinzip m?chte er auf eine Klausel hinweisen die es User erlaubt:

- Dienst wie Charaktertransfer/Namens?nderung/sonstige kostenpflichtige Dienste die man von Blizzard erworben hat, innerhalb von 7 Tage wieder zur?ck zu geben.

Was damit m?glich ist?

Man transferiert sich auf ambitionierte Server, l?sst sich dort in eine gute Gilde einschreiben, Gildenbank ausrauben und zur?ck transen. (Meistens durch Ticket rollback, aber theorethisch bedeutet es das)

Alle Dienste, bist auf jene, wo du gegen ihr AGB verst??t. Ausnahmen sind Beweislagen, die selbst klar auf der Hand liegen, aber nicht darauf liegen. Spricht, dinge die in keinem "Log-Eintrag" wiederlegt werdden k?nnen, spricht Handfeste Beweise.

Edit: Es hei?t eigentlich auch, dass du, wenn du Gold kaufst, meistens zu 100% im Unrecht bist, aber ohne Beweislage man deinen Account wieder entsperren musst. Weil es existiert keine Schnittstelle zwischen dir und dem H?ndler, dass Blizzard wiederlegen kann auf Papier. (log)
 
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Jo wia204 ich hab nur noch nicht ganz verstanden wieso Blizz den Hersteller des Dritanbieterprogrammes verklagen kann, wenn eigentlich nur ein Vertragsverh?ltniss zwischen dem User und Blizz besteht. Ich nehm das mal an nem andren Beispiel: Einem Sportler ist es in einem Wettbewerb nicht erlaubt leistungssteigernde Mittel einzunehmen. Tut er es dennoch, kann er bestraft werden, weil er gegen ein Reglement verst??t das er bei der Anmeldung akzeptiert hat. Nicht zu belangen ist in diesem Fall der Hersteller des Medikamentes sofern es sich um eine legale Substanz handelt.
Mit welcher Argumentation wendet sich in unserem Fall Blizz an HB, wenn die aus meiner Sicht eigentlich nur die Nutzer des Bots belangen d?rften?
 
Hallo Aminah,

erstens ist nochmal erw?hnt, dass ich eigentlich diesen Fall nur im Nebenflug beobachte, da ich selbst Bot-Nutzer bin und gerne dar?ber informiert sein m?chte, falls der bot mal nicht mehr Benutzungsf?hig sein sollte. Hei?t, meine Informationen sind zwar nicht aus dem Fenster gegriffen, sondern durch Nachtr?ge von User, AGB's, Protekolle der Strafverfolgung etc., dennoch, mit Sicherheit l?ckenhaft, da ich selbst nicht an der Verhandlung teilnehme.. Ich erw?hne es nur nochmal damit Leute wie Schabracke mich nicht f?r Meinungen verh?ngen.
Blizzard holt eine Anklagepunkt nach der andern raus, aber ich nenne dir einige davon damit du ein Verst?ndnis f?r findest, warum es doch funktionierte.

1. Einer der Anklagepunkte ist etwas ?hnliches wie "Beihilfe zum Mord". Blizzard plediert darauf, dass Bossland, User von Blizzard zum Vertragsbruch verleihtet.
2. Zusammenh?ngend mit Punkt 1, dass die bots gegen Nutzerbestimmungen versto?en, da sie nicht nur einen unehrlichen Vorteil ergaunern, sondern zus?tzlich Schnittstellen an Blizzard Eigentum zu nutzen machen.
3. Punkt drei zielt auf Markenrecht. Wo Blizzard darauf plediert, dass durch die bot's Spieler das Spiel schneller durchspielen und somit ein fr?here K?ndigung der Abonnements eintreten kann.
4. Hier ist es wieder Eigentum. Bot's umgehen Warden, ein Sicherheitsprogramm von Blizzard, was dessen Eigentum ist. Bzw. dieser greift darauf zu.
5. Wieder Markenrecht. Bossland verwendet gesch?tzte Inhalte und Namen von WoW, indem sie deren Namen und Inhalte f?r sich selbst nutzten. (Eigentlich erlaub, verboten aber damit ein Vertrieb zu er?ffnen)
6. Dieser Punkt ist eine Erweiterung von 1, indem Blizzard plediert, dass durch die bot's eine vervielf?lltigung auf allen Rechnern entstehen, da Daten zur Zwischenspeicherung gelagert werden m?ssen.

Es ist eigentlich immer der selbe Punkt, in vielen Varianten. Para. III, Absatz 2, Nutzerbedingungen von Blizzard ent. (Oben schon ?fters erw?hnt)
Wie aber auch fast jeder sehen kann, werden sie in vielen Punkten Recht behalten, da es rechtlich fast alle Regeln mistachtet einen solchen Bot zu programmieren und diesen zu vertreiben. Das Problem, warum Blizzard nur so wenig Erfolg hat, ist dass es bisher noch keine rechtlichen Grundlage f?r einen Rechtsstreit in der Gamer-Branche gibt. Aber wie ich das beurteile, dauert es nicht mehr lange bist auch diese Regelungen irgendwann festgelegt werden.

Bei weiteren Fragen, bin ich gerne bereit dir zu helfen.

wia204
 
Ich versteh nicht was Blizzard da macht.. solange es in anderen L?nder erlaubt ist kann man die Bots trotzdem in Deutschland benutzen..
Bestraft wird da eigentlich nur der Singlebotter der keine Ahnung hat wie man es umgeht und der eigentlich nur Botten m?chte damit er nicht Stunden am PC hocken muss und irgendwelche Kr?uter und Erze zu farmen.

In WoW finde ich botten gar nicht so schlimm, durch unmengen Gold bekommt man trotzdem kein "Skill" und man hat keine Vorteile - ausser das man vllt ein paar mehr Reittiere besitzt.
Fast alle Gegenst?nde die dein Charakter wirklich verbessern sind sowieso nicht per Bot erreichbar.
 
Last edited:
Hallo Koukilol,

ich m?chte dir anhand einiger Fakten Blizzard Strategie erl?utern. Daf?r m?ssen wir aber unseren "Ein Personen Modus", n?mlich wir selbst, auf die Masse, in Richtung unternehmerrisches Denken lenken. F?r die Grundlage, reicht zu wissen, dass bei einer Anklage, in diesem Fall Blizzard vs. Bossland, der unterliegende (Verlierer), f?r alle gerichtliche Kosten aufkommen musst.

Reden wir also von der Strategie, geht es Blizzard darum nat?rlich einen Fall, was nach ihrem Erachten sicher ein Gewinn ist, anzufechten, ohne Kosten davon zu kommen und somit die Konkurrenz durch finanziellen Ruin zum Fall zu bringen. Ich habe zum Beispiel in einer meiner Beitr?ge erw?hnt, wie unn?tig es vom Anwalt, seitens Bossland war, ein Gutachten erstellen zu lassen, da sowieso kaum Chancen auf ein Gewinn bestand. H?tte er diese ausgelassen, h?tte Bossland sicher einiges an Geld gespart.

Ein weiter Mehrwert, erfasst man erst durch den Blick in die Masse. Nehmen wir an 10.000.000 World of Warcraft Spieler, von denen 1% bottet. 100.000 bots, die 70.000 Spieler nicht st?ren, 30.000 aber schon. 10.000 Spieler davon, st?rt es so sehr, dass sie nur f?nf Monate im Spiel bleiben, was evlt. sich bis zu 10 Monate h?tte hinziehen k?nnen. Runden wir die monatlichen Kosten mal auf 10? f?r Gametime hoch. Das w?re 10.000x5 Monatex 10? = 500.000? Schaden innerhalb von f?nf Monate. Dabei ist es nur einer der Faktoren. Ein zweiter Faktor, sie m?ssen mehr Personal einstellen um gegen dieses Problem anzuk?mpfen (Bann's und Ticket Support). Drittens, viele Spieler, die Zahlen, werden dazu verleitet, da ja ihre Mitstreiter ebenfalls botten, auch sich einen bot zuzulegen um nicht im Nachteil zu sein. Konsequenz, auch sie erhalten ebenfalls einen Bann, womit Blizzard Tasche erneut d?nner wird. Ich denke es gibt tausend Rechnungen die sicherlich belegen das die Nutzung von Bot's, ein Unternehmen wie Blizzard tief in die Tasche greift.

Aber wenn du mich fragst, h?tte ich als Unternehmer, der ich nebenher auch bin, Bossland einfach 2.Mio in die Tasche gesteckt und diese Vertraglich zugesichert, dass sie ihre Programme weder vertreiben d?rfen, noch zur Anstrifftung beitragen werden. H?tten sie wahrscheinlich auch gemacht, weil sie es nicht mehr n?tig h?tten. In der ?ffentlichkeit h?tte man es als eine "?bernahme" aufspielen k?nnen.

Der einzige Grund, warum solche "Unter der Hand" Geschichte nicht mehr gibt, ist das Activision Blizzard ein Aktienunternehmen mit tausende von Teilhaber besitzt. Ein CEO wie das bei Blizzard, bestimmt ?ber solche Kleinigkeiten nicht. Er ?berl?sst es der Rechtsabteilung und diese machen nat?rlich ihren Job, ziehen es so lange hinaus wie sie es nur k?nnten, sonst w?ren sie ja arbeitslos.

Bei weiteren Fragen, immer gern.

wia204
 
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