Vorwort
Ich bin ein Honorbuddy-User wie viele hier und auch ich habe den Beitrag, bzw. die Beitr?ge zu der Anklage zwischen Blizzard vs. Bossland gelesen. Meine Kenntnisse im Rechtswesen begrenzen sich auf einen Semester, dass nebenher zum Hauptstudiengang lief. Was aber durch menschlicher Verstand, Praxis durch Selbstnutzung von Honorbuddy ausgeglichen wird. Meine Vorschl?ge sollte man neben dem durchlesen, bei eventueller Verwendung nochmal rechtlich absichern lassen.
Eigentliche Meinung
Beim durchlesen aller Passagen, sieht es stark danach aus, als wollte Blizzard - Bossland einfach nur be?ngstigen. Die Strategie war nie zu gewinnen, was evlt. viele hier nicht auf anhieb verstehen und was ich unten nochmal deutlich ausf?hren m?chte. Zus?tzlich, guter Anwalt. Ein Anwalt f?r solch ein Anliegen zu finden war sicher nicht leicht, aber die Wahl war keine zu bedauernde Entscheidung. Lediglich habe ich einige Punkte zu bem?ngeln. Im ersten Punkt, ihm fehlte die nahe Praxis des Spiels, was ihn einen gro?en Nachteil verschaffte, da er gegen Blizzard, ein Unternehmen mit 20 Jahre Kompetenz ihres Produkts antraten. Er h?tte f?r diesen Fall evlt. einige Tage Game-time einsacken m?ssen. Der zweite, er veranlasste ein unn?tige Formulierung an Gutachten, was f?r Bossland sicher nicht g?nstig war, zumal die Chance auf ein Prozessgewinn nicht in Aussicht.
Eigentum ist gesch?tzt, in diesem Sinne, der Besitz von HB auf unserem Rechner ist bisher nicht verboten, rechtlich nicht. Es steht auch nicht in Aussicht, da solch ein Sachgut ein Wettbewerbsgut bleibt und es unser Recht ist es zu besitzen. Die Aussicht f?r Blizzard war schon immer dunkel in Deutschland, aber genau hier basieren ihre "sichere Spieler", auf denen sie "angewiesen" sind und hofften strategisch den Gegner zu verm?den, was den anschein hat zu funktionieren. Wenn ich das so lese, kommt es mir vor als bek?me Bossland es mit der Angst zu tun, womit Blizzard sein Ziel wohl erreichte. Meiner Meinung nach, hat Blizzard weder gewonnen, noch hatte Blizzard jemals die realistische Chance dazu.
Anhand eines Beispiel m?chte ich es euch verdeutlichen. Unter Paragraph 3, Absatz 2, Blizzard AGB, Nutzungsbeschr?nkungen f?r World of Warcraft, ist es verboten Programme zu nutzen, die auf Schnittstellen von Blizzard zugreifen und somit begr?ndet es eure Bann's. Blizzard hat erst die Befugnis solche Dinge zu verbieten, in Verbindung mit Verletzung ihres Eigentums. Bossland hingegen vertrieb lediglich den Bot, die Nutzer, sind davon frei gesprochen und haben ihr eigenes Recht diese Bots zu nutzen, was nicht gleich bedeutet das es erlaubt ist. Die einzige L?sung in diesem ganzen war also den Vertrieb zu verbieten, was sie erfolgreich volzogen haben. Die Entwicklung am bot, sowie deren Nutzung, ist au?erhalb von Blizzard Reichweite und k?nnte nie angeschlagen werden. Bossland sollte sicher daher nicht be?ngstigen lassen, denn Deutschland ist deren erster Halt. Wenn sie euch hier erfolgreich schw?chen konnten, werden sie es weiter versuchen. Bleibt ihr standhaft, bleiben sie bei ihrer alten Strategie, n?mlich das bannen der bots.
Was machte Twitch, um ihre User lukrative Gesch?fte anbieten zu k?nnen, ohne Produkte zu vertreiben? Genau, Gegenleistung gegen Spende. Ihr d?rft die Produkte verschenken, kostenlos zum download frei stellen und zeitgleich auch, ein Paypal-spende Konto offen stehen lassen. Ihr d?rft ebenfalls, Spenden f?r euren Aufwand annehmen und f?r diese Dienste die treue Donater mit "Sachg?ter beschenken". Es gibt tausende, legale M?glichkeiten, worauf Blizzard nie Zugriff haben wird. Also falls ich helfen kann, schreibt mir eine PM.
Ich habe nie Recht studiert, bin aber sehr stark bez?glich Vertrieb, Strukturen und Marken. Au?erdem darf man nicht vergessen, ich spiele World of Warcraft und es liegt in meinem Interesse, den bot in Deutschland weiterhin aufrecht zu erhalten.