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[TEST] "Sicheres" Botten

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BotOperator

Well-Known Member
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Jan 17, 2012
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Hi Community,

eine Frage taucht immer wieder hier im Forum auf: "Ist Botten sicher?".
Besonders gern wird diese Frage von Neulingen gestellt, aber auch Nutzer die bereits länger hier angemeldet sind, fragen nach einem Bot Update gern danach.
Eines gleich vorweg: NEIN, Botten ist NICHT sicher!
Wer bottet kann erwischt werden. Es ist also nicht die Frage ob, sondern eher die Frage wann!
Deshalb gleich vorweg: Wer den Verlust eines Accounts nicht verschmerzen kann, sollte NICHT botten.

Die Frage "Ist Botten sicher?" ist also relativ sinnfrei. Sinnvoller ist die Frage: Wie kann ich Botten so sicher wie möglich gestalten?

Ich möchte versuchen diese Frage hier zu beantworten, soweit dies möglich ist.
Gern lade ich erfahrene Nutzer ein Anmerkungen zu geben oder weitere Tipps hinzuzufügen.

Das Test Setup:
PC/Laptop mit starker CPU, mindestens 16GB RAM und SSD.
VMWare Workstation Lizenz + zusätzlicher OS Lizenz (hier Win7 Pro)
In der VMware wird eine virtuelle Maschine mit 120GB auf der SSD installiert.
Bei der CPU wird 1/2 eingestellt d.h. eine CPU mit 2 Kernen.
Dies bedeutet innerhalb der VMWare das zwei Threads parallel abgearbeitet werden.
Auch wer eine CPU mit 4/8 hat sollte diesen Wert erst einmal nicht erhöhen. Das hat technische Gründe und kann kontraproduktiv sein, je nachdem was das HOST System macht und wie viele virtuelle Maschinen man betreiben will. Am besten also erst einmal mit einem kleinen Wert beginnen und diesen nur ändern, sollte die Performance innerhalb des Gast Systems nicht ausreichen.
Der virtuellen Maschine werden 4GB Memory zugewiesen. Das reicht locker für das Betriebssystem, WoW, den Bot und was auch immer sonst noch so benötigt wird.
Hardware Virtualisierung sollte auf jeden Fall auf Automatik stehen und im Host System im BIOS aktiv sein.
Dies erlaubt dem Gastsystem einen direkten Zugriff auf die Hardware was die Performance deutlich erhöht.
Eine starke GPU ist empfehlenswert, allerdings reicht auch eine in der CPU intergrierte GPU wie z.B. Intel 4600 oder vergleichbar.
Das Gastsystem wird mit NFTS installiert. Alle Updates werden eingespielt, ein Virenscanner wird installiert und Teamviewer bzw. RDP eingerichtet.
2 Proxyserver werden gebucht oder eingerichtet: Proxy1 ist ein HTTP/HTTPS Server. Proxy2 ein Socks5 Server.
Die Software Proxifier oder eine vergleichbare wird installiert und startet beim Windows Start mit.
Neben dem bereits vorinstallierten Internet Explorer installiert euch Firefox oder Chrome. In meinem Beispiel nutze ich Firefox.
Bei jedem Start ändern wir die HardwareID automatisch über eine Software. Ich verwende HWID Changer in Version 7.0. Die Software startet mit dem System und ändert bei jedem Start die HardwareID automatisch.
Es wird eine Software installiert um Fenster und Prozesse zu verstecken. Ich nutze HideWizard von Seapsoft. Ob ein virtueller Desktop möglich wäre habe ich nicht getestet.

STOPP: Noch nichts von Blizzard installieren!
Geht auf Start - Systemeinstellungen - Internetoptionen - Verbindungen - LAN-Einstellungen - und tragt unter Proxyserver die Daten von Proxy1 ein.
In Firefox auf Extras - Einstellungen - Erweitert - Netzwerk klickt auf Einstellungen im Punkt Verbindungen. Markiert dort Kein Proxy und speichert diese Einstellung.
In Proxifier wird Proxy2 eingetragen, das brauchen wir später für Honorbuddy.

Euer gesamtes Gast System kommuniziert nun mit der Aussenwelt über Proxy 1. Eure normale IP Adresse ist nicht sichtbar. Testen könnt ihr das über z.B. http://whatismyipaddress.com/de/meine-ip. Hier muss die Adresse von Proxy 1 angezeigt werden, dann habt ihr alles richtig gemacht.
Wenn Firefox startet sollte eine andere, nämlich eure normale externe IP angezeigt werden.

World of Warcraft einrichten:
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Alle weiteren Angaben beziehen sich auf VMware Workstation 12 Pro mit installiertem Windows 7 Pro inkl. aller Updates und .NetFrameWork.
Es werden zwei Nutzer angelegt. Beide sind in der Gruppe der Administratoren.
Nutzer 1: wow
Nutzer 2: <whatever> (in diesem Beispiel: minecraft)

Auf c:\ werden zwei Ordner angelegt namens BNet und Minecraft.
Per NTFS wird der Nutzer wow zum Eigentümer des Ordners BNet gemacht.
Per NTFS wird der Nutzer minecraft zum Eigentümer des gleichnamigen Ordners minecraft gemacht. Dem Nutzer wow wird explizit der Zugang verweigert.
Da im NTFS ein NEIN über einem JA steht, hat der Nutzer BNet keinen Zugang zum Ordner minecraft. Ein Scan innerhalb dieses Ordners auf Filesystemebene sollte nicht möglich sein.

Wir kaufen einen neuen BNet Account. Ich habe einen WoD Account inkl. Level 90 Boost genommen um mir das Leveln von 1-90 einfach zu sparen und direkt loslegen zu können.
Achtung: Wer z.B. einen russischen Key auf Ebay kauft sollte sicherstellen, dass der Verkäufer einen selbstgewählten Namen beim Anlegen einträgt. Das ist wichtig damit nicht euer Name im Bnet auftaucht sondern einer der bisher nicht im System ist.

Der BNet Client wird im Verzeichnis BNet installiert. Auch World of Warcraft wird in dieses Verzeichnis installiert.
Das Ganze sieht dann in etwa so aus:
c:\Bnet\
c:\Bnet\Battle.net
c:\BNet\World of Warcraft

Startet den BattleNet Client und installiert World of Warcraft wie oben angegeben. Der komplette Download sollte nun über Proxy1 laufen.
Loggt euch in WoW ein und richtet alles ein was ihr so braucht wie z.B. alle Aktionsleisten einblenden, schnelles Plündern usw.
Ich habe zusätzlich ein paar Curse Addons installiert die graue Items verkaufen oder bei jedem Vendor automatisch reparieren.
Theoretisch kann dies auch der Bot, allerdings denke ich mir sieht es nicht so Botlike aus wenn Addons installiert sind die das auch können.
Wir wollen ja hier Paranoid sein :cool:

Per Windows Firewall blockieren wir alle .exe Files im World of Warcraft sowie Battle.net Ordner die nicht zum Start von WoW nötig sind wie z.B. die BlizzardError.exe.
Den /Logs Ordner blockieren wir entweder für den Nutzer wow komplett (kann zu Problemen führen) oder löschen ihn regelmässig.
Ich schlage vor ein Tool zur Überwachung des Ordners zu installieren das alle Files im Ordner löscht sobald sie erstellt werden. Alternativ ein Windows Cronjob der das alle X Minuten macht. Da Blizzard die Files wohl erstellt und gleich versendet, ist das direkte löschen bei Erstellen oder das Sperren des Ordners die bessere Alternative.

Blizz darf nun nicht mehr nach außen kommunizieren. WoW startet über Proxy1 und Logfile-Erstellung ist verboten. Prima!


Honorbuddy einrichten:
Meldet euch ab und meldet euch nun mit dem Nutzer minecraft an.
Ladet Honorbuddy runter und installiert den Bot im Verzeichnis minecraft.

Das Ganze sieht dann in etwa so aus:
c:\minecraft\minecraft server

Die Honorbuddy.exe sowie die Honorbuddy_Launcher.exe benennen wir in minesrv.exe und minesrv_launcher.exe um.
In Proxifier werden diese Anwendungen freigeschaltet. Sobald HB startet sollte jeder Traffic von HB über Proxy2 laufen.
Diese Webseite hier besucht ihr nur über Firefox. Zusätzlich startet ihr in Firefox eine private Tab, dann wird Firefox nichts zur Session speichern was später eine andere Anwendung auslesen kann.

Unter Start - Systemsteuerung - Programme und Funktionen gibt es einen Eintrag "Honorbuddy" solltet ihr HB via Installer installiert haben.
Per REGEDIT suchen wir nach Honorbuddy und ändern alle Einträge bei denen DISPLAY NAME Honorbuddy lautet. Meistens gibt es dann auch noch einen Punkt der Bossland GmbH anzeigt. 2-3 mal solltet ihr das in der Registry finden. Ich habe das z.B. auf Minecraft und n/a geändert.
Honorbuddy taucht also bei mir in der Liste der installierten Programme nicht auf. Natürlich findet man noch Referenzen auf Honorbuddy, aber das lässt sich kaum verhindern.

Bossland sollte hier entweder:
1. Im Installer einen eigenen Eintrag erlauben unter dem der Bot im System installiert wird, oder
2. wie bei Glider gar nichts eintragen und den Prozess komplett im System verstecken. Das ist die Beste Option, allerdings nicht so leicht und Virenscanner melden so etwas gern als Root-Kit.

Im HideWizard tragen wir die minesrv.exe sowie die minesrv_launcher.exe ein. Diese sollten wir allerdings nicht autmatisch verstecken lassen, sonst sehen wir nicht wenn der Bot startet und können nichts einstellen. Später wenn alles eingestellt ist, wäre dies aber eine Option.

Wir melden uns ab und erneut als Nutzer wow an.
Der Nutzer wow sollte jetzt keinen Zugang zum Minecraft Verzeichnis haben.

Startet WoW und HB als Admin.
WoW wird in den Prozessen unter Nutzer wow gezeigt, HB unter Nutzer minecraft.
Stellt HB ein und versteckt dann den Prozess per Doppelklick auf den Eintrag im HideWizard.

...to be continued...
 
Last edited:
Status:
Der WoW Client läuft bei mir mit einer Auflösung von 1280x1024 und alles auf minimal. Ich erreiche ca. 90 fps in der virtuellen Maschine beim Questen mit Singular (HB version .799).

Update:
Um das ganze flexibel erweitern zu können, habe ich Dropbox auf dem Gastsystem installiert.
Auf fiverr.com findet ihr Anbieter die euch den Dropbox Account für 5$ aufpumpen auf eine stattliche Größe.

Minecraft, also Honorbuddy habe ich in diese Dropbox verschoben und ebenso per NTFS "versteckt" vor wow wie den alten Ordner.
Ich kann künftig von jedem PC Profile und Updates von HB in der Dropbox von überall machen.
Ausserdem kann ich Kopien der VMWare anlegen, brauche aber nur eine HB Installation zu pflegen und zu updaten. Dies erspart künftig eine Menge Arbeit.

Per Archicrypt RamDisk habe ich eine 500MB große Ramdisk innerhalb des Gastsystems installiert.
Via Symlinks habe ich den Honorbuddy Logordner dahin umgelenkt.
Dies hat den Vorteil das die Dropbox nicht ständig Logfiles hoch- und runterlädt, und man den Logordner von HB größenmäßig unter Kontrolle hält.
Die RamDisk wird als flüchtig bzw. als temp Disk angelegt was bedeutet das bei jedem Neustart der Inhalt gelöscht wird. Ist bei RamDisks eigentlich logisch, aber Archicrypt bietet tatsächlich auf persistente RamDisks an bei denen der Inhalt erhalten bleibt. Deswegen erwähne ich das besser mal :)

Nicht vergessen das der Nutzer wow auch auf die RamDisk NICHT zugreifen darf!

Bei künftigen HB Updates IMMER die Archivversion nutzen d.h. die .zip Datei runterladen und im entsprechenden Dropbox Ordner entpacken.
Nicht vergessen das die honorbuddy.exe sowie die honorbuddy_launcher.exe wieder umbenannt werden damit sie "geschützt" sind von HideWizard.

Bei Laptops darauf achten das in der VMWare und im Hostsystem der Energiesparplan auf Leistung steht. Manche Einstellungen da ziehen sonst die FPS ziemlich in den Keller. Warum das so ist, ist mir noch unklar, aber das wäre ein Workaround. Wer Angst vor einem Bildschirmschoner hat, kann Programme wie MouseMover nutzen die eine Bewegung auf dem Hostsystem simulieren.

Per Teamviewer kann man von anderen Systemen nun zusehen was der Bot im der VMWare so treibt. RDP soll hier allerdings schneller sein, erfordert aber ein wenig mehr Kenntisse was die Einrichtung angeht.
 
Last edited:
Update 2:
Store Produkte und Meshes wandern in C:\Users\<username>\AppData\Local\Bossland des Nutzers minecraft.
Stellt per NTFS hier auch sicher, dass Nutzer wow ein DENY auf diesen Ordner hat. Das ist wichtig da beide Nutzer Admin sind und sich gegenseitig normalerweise in diese Verzeichnisse gucken dürfen.
 
Last edited:
Sorry BotOp ich hab mir das jetzt zu 80% durch gelesen aber die frage ist doch viel mehr: Bringen die ganzen Änderungen wirklich etwas? Bzw. machen die das ganze wirklich sicherer?

Das nächste ist das so etwas wohl nur für HardCore User / Farmer mit 5 und mehr Farm Accounts gleichzeitig ist.
Für den Normalen User der nur 1-2 Accounts am laufen hat wird es wohl nichts bringen bzw. sich nicht lohnen.

Noch eine Frage die man als erstes Stellen muss: Was genau macht man mit dem Bot?
Ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung was das Questen angeht sprechen. Questen kann man ruhig mit 15 und mehr Clients auf dem selben PC und das 24/7 ohne das was passieren wird (ausgenommen mal die Bannwave, aber da erwischt es e fast alle).
Ich hatte in den letzten 7 Jahren von über 2000 Kunden Chars die ich per Questen geleveld hab vllt. 20-30 Banns (und das waren alles einzelne, nie "IP-Banns").
 
Last edited:
Sorry BotOp ich hab mir das jetzt zu 80% durch gelesen aber die frage ist doch viel mehr: Bringen die ganzen Änderungen wirklich etwas? Bzw. machen die das ganze wirklich sicherer?

Who knows?
Es fallen mir spontan ein halbes Dutzend Möglichkeiten für Blizzard ein den Bot dennoch easy zu entdecken. Einige Möglichkeiten sind so jedoch nicht mehr möglich :-)

So oder so ist der Aufbau interessant für all jene die mehrere Bots mit unterschiedlichen IPs betreiben wollen. Ich brauche nur die VMWare zu kopieren, die Seriennummer des OS zu ändern und in WoW den alle Settings sowie Settings Ordner zu löschen. Proxy1 ändern und fertig. 2 Minuten Arbeit für ein komplettes Botsystem das einfach up to date zu halten und sehr flexibel einsetzbar ist :D
 
Also ich nutze den Bot nur Singular technisch und mit Gladiator Suite für bisschen Arena. Sollte ich trotzdem die Vorkehrungen deiner seits verwenden
 
Also ich nutze den Bot nur Singular technisch und mit Gladiator Suite für bisschen Arena. Sollte ich trotzdem die Vorkehrungen deiner seits verwenden

Nein. Nicht vergessen das ist mit viel Arbeit, ein wenig Know-How und doch einigem an Geld verbunden solch ein Setup aufzusetzen.
Das ist also wohl nur etwas für Leute die bereit sind die Lizenzen zu bezahlen oder mit dem Thema Geld verdienen.
Aus diesem Grund habe ich den Beitrag auch mit [TEST] markiert weil es keinesfalls eine generelle Richtlinie für jeden Botter sein soll und kann.
 
Egal, wie sehr man Überschläge und Purzelbäume veranstaltet, um Blizz abzuhängen... es wird nichts nützen.

Um bei BotOp's Beispiel zu bleiben:

Windows Powershell starten, eingeben:

PS C:\Users\admin> (gp D:\test\minesrv.exe).VersionInfo | fl

ergibt:

OriginalFilename : Honorbuddy.exe
FileDescription : Honorbuddy
ProductName : Honorbuddy
Comments :
CompanyName : Bossland GmbH
FileName : D:\test\minesrv.exe
FileVersion : 2.5.11769.750
ProductVersion : 2.5.11769.750
IsDebug : False
IsPatched : False
IsPreRelease : False
IsPrivateBuild : False
IsSpecialBuild : False
Language : Sprachneutral
LegalCopyright : Copyright © Bossland GmbH 2009-2013
LegalTrademarks :
PrivateBuild :
SpecialBuild :

Ok, einige werden jetzt sagen, daß Blizz sicher keinen Zugriff auf die Powershell hat, aber auch da täuscht man sich,
denn VersionInfo in der Eingabezeile ist nichts anderes, als ein gekapselter Aufruf der Windows FileVersionInfo Class, der auch problemlos im
WoW-Client implementiert sein kann und gar keine Powershell braucht.

https://msdn.microsoft.com/de-de/library/system.diagnostics.fileversioninfo(v=vs.110).aspx

Wenn Bossland uns was Gutes tun will, dann sollte er diesen kompletten und verräterischen Fileinfo-Block in der honorbuddy.exe leer lassen.
Anders geht es nicht,
denn versucht man ihn selbst zu leeren/überschreiben, z.B. mit ResHacker [1], dann stürzt HB
nach einigen Sekunden garantiert ab (scheint mir ein interner CRC-Check zu sein).

Viele glauben, daß man diese Fileinfo nicht im Taskmanager sieht und daher sicher ist..
Der Taskmanager ist aber nur eine GUI, die nicht alles komplett anzeigt.
Ruft man über Windows die Prozessliste auf, sieht man sehr wohl die Bossland Infos darin.

Daran ändert sich auch nichts, wenn man versucht, Tasks "unsichtbar" zu machen.
Ein "unsichtbarer" Task ist nach wie vor vorhanden und ist über Windows sichtbar. Windows muss ihn ja schließlich auch abarbeiten.
Um einen Task wirklich unsichtbar zu machen, gibt es nur einen Weg... ihn zu beenden.

Fazit: Man ist nie sicher, egal was man anstellt.


[1] http://www.angusj.com/resourcehacker/
 
Last edited:
Ja Corleone, du hast recht. Mein Beitrag funktioniert nur mit Einschränkungen. Auf einem 64Bit System ist es generell schwerer Einträge zu verstecken was mit der Architektur zu tun hat.
Eine echte Alternative wäre das Programm als Datenstream laufen zu lassen, aber da würden die meisten Virenscanner Alarm schlagen.
Versteckt wie bei Glider ist eine gute Option, allerdings in modernen Betriebssystemen schwer und auch hier melden die Virenscanner mit Sicherheit ein Problem.
Ich lasse mal v.0800 mit obigem Setup laufen und gucke wie weit ich komme :D
 
Ich bin gerade in diesem Moment dabei VMs aufzubauen. Waehrend der Instalation (dauert ja ein wenig) hatte ich langeweile und hab hier reingeschaut. ... passendes Thema fuer den Moment.

Ich weiss, Bossland sagt immer kein x64 solange WoW noch x32 zulaesst. Das stoert mich aber gewaltig, weil es fuer Blizzard bestimmt ein leichtes ist, abzufragen welche WoW Version auf welchem OS laeuft. 32bit WoW auf 64bit OS koennte ein Flag-Grund sein. Wer nutzt freiwillig WoW32 auf einem turbo 64bit System?

Ich nutze nicht VM-Ware. Ich nutzt OracleVM (kostenlos)
Host System ist Win10 64bit
Guest systeme sind Win10 32 bit (gratis evaluirungs Versionen (30 tage, danach VM neu installieren)) mit 50GB harddisk, einem Prozessorkern, 1gb Ram (das passt fuer einen WoW clienten + WoW)
Keine zusaetzliche Software. Kein AV oder anderes gedoens. Nach 30 Tagen wird die VM eh neu aufgesetzt, und der Account nie wieder angefasst.

Ich muss sagen... Es laeuft rund. Ob ich die Bans so herauszoegern kann? Das wird sich im laufe des naechten Monats zeigen.
 
Was hier überhaupt nicht berücksichtig wird, sind folgende 2 Punkte. Diese machen das ganze sogar unsicherer, als einfach ohne VM und Co. zu botten.

1. "Schlechte" Pro*xy Server

mit IP Pools, die längst bekannt sind, Proxifier hatte auch schon "detections", würd ich die Finger von lassen. Solange man keinen wirklich guten Anbieter hat, ist das ein hohes Risiko!

2. Abfragen von ECX Regs unter CPUID Kennung

kurz: Sofern implementiert erkennt WoW, dass es innerhalb einer VM läuft. Spielt irgendwer manuell innerhalb einer VM? Wohl eher nicht.


Aus meiner Sicht und Erfahrung ist es nicht notwendig VMs zu nutzen, bzw. unter Umständen unsicherer als ohne. (s. o.g. Punkt)
 
Ganz ehrlich... meine Meinung zur Erkennung des Bots:

Man kann noch so viel außen herumbauen und herumstricken, er bleibt erkennbar.
Stellt euch einfach mal wow.exe als Trojanerprogramm vor, das ihr sogar absichtlich bei euch installiert.
Ein Trojaner, der sich einmal etabliert hat, kann auf dem PC sogut wie alles machen.
Wenn er dann obendrein noch freiwillig durch euch Netzwerkzugang bekommen hat, ist er von Programmen wie Firewall, Virenscanner, etc. nicht mehr beeindruckt.
Er telefoniert nach Hause, wann immer es ihm passt oder er den Befehl dazu bekommt.

Ich lese ja im Ban-Forum mit und bin zu dem Schluß gekommen, daß im Grunde ein Vielbotten/Oftbotten nicht der Grund einer Entdeckung ist.
Die Auslöser sind die Spielerreports, die Blizzard erst auf den Plan rufen.
Dann, und erst dann, wird WoW auf die Suche geschickt.
Blick in die Prozessliste, VersionInfo holen, gegebenenfalls noch die CRC über die gefundenen EXEn berechnen, Dateilängen vergleichen, und das war's.... der Bot ist entdeckt.

Für mich ist genau DAS der eigentliche Grund für die Bans.
Einfach zu programmieren und sehr effektiv.

Daher:
Der VersionInfo-Block von HB MUSS raus, die EXE muss sich selbst beim Starten um einige random Bytes in der Länge und CRC verändern können (früher gab es dafür mal Silkworm, ein
Programm, das in sich ein anderes Programm tragen und ausführen konnte, wobei es sich selbst in seiner Länge und CRC durch Anhängen von überflüssigen Bytes ständig verändert hat).
Gut wäre auch noch eine Tarnung als Systemtreiber, wie es Glider gemacht hat.

Für mich macht es keinen Sinn, HB auf andere Weise in irgend einer Art "verstecken" zu wollen, solange WoW Zugriff auf alles hat.
HB muss für den selbst eingeschleusten Trojaner "wow.exe" unauffindbar gemacht werden.


Edit:
Zu BotOp.... eine Möglichkeit wäre z.B. auch, HB unter NTFS in einem Alternate File Stream zu verstecken. ;)
Aber auch da ist es nicht sicher, da es ja ausgeführt werden muss.
 
Last edited:
-IP-Banns sind kaum möglich da die ips in vielen Ländern nicht fest sind
-vergesst nicht die MAC Adresse zu fälschen xD
-wäre ein vpn nicht sinnvoller zum bsp wie nvpn als ein proxy

Man könnte honorbuddy auch von einem Server aus nutzen.
wow ist auf dem pc und honorbuddy wird von einem Sever berechnet
honorbuddy scheint aber nicht für das gemacht sein und selbst wenn er für das gemacht ist
gibt es immer noch Probleme…
 
Last edited:
Hi Sumilink,

das Teil heisst MAC-Adresse, nicht mag.
Was an einem VPN sicherer sein soll bzw. besser für diesen Anwendungsfall erkläre mir bitte einmal.
Und natürlich kann man NICHT wow auf dem PC und Honorbuddy auf einem Server laufen lassen weil beides auf dem gleichen PC laufen muss.

Du hast scheinbar einfach ein paar Begriffe gehört und wirfst die hier in den Raum. Gern lasse ich mir das aber von dir erklären :D
 
-wäre ein vpn nicht sinnvoller zum bsp wie nvpn als ein proxy

nvpn bietet auch gute proxys an , war da zu aktiver bot zeit stammkunde ^^ , kann mich nicht beschweren , hab auch "nie" was gemacht damit meine russen accs sicherer sind ^^
 
Da du geschrieben hast, dass du dieses Setup mal testen möchtest.
Würde ich gern wissen, ob die Accounts noch Leben?
Da es gestern wieder den einen oder anderen User erwischt hat.
Nicht nur im Honorbuddy Forum, sonder auch im Re.Bot Forum.
 
Und natürlich kann man NICHT wow auf dem PC und Honorbuddy auf einem Server laufen lassen weil beides auf dem gleichen PC laufen muss.

es ist schön möglich. aber komplex, teuer, und übertrieben und nur fürs boten völlig idiotisch.

das Teil heisst MAC-Adresse, nicht mag.
danke hab’s geändert habe es so geschrieben wie ich es auf Bern-deutsch/schweizerdeutsch aus spreche :p
 
glaub das sicherste is kein 24/7 botten und inis :D seit ich das ned mehr mache leben die account seit 20 tage + hab auch viel angepasst programme und admin rechte usw

glaub aber echt damit es mit player reports wenn man zu viele einfängt oder wenn man 24/7 online ist damit man automatisch geflagt wird keiner spielt 24/7 ist durchgehen on

die aufgabe als botter ist es ja einen menschen zu "simulieren" auch wenn hb jetzt Undected ist was willst machen wenn dich der gm rumportet und du bist auf

arbeit oder pennst ? botten ist einfach nicht 100% sicher aber man könnte viele schritte machen um dafür zu sorgen damit der Account so lang wie möglich

am leben bleibt
 
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