1993Racer
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Der Rechtsstreit zwischen Bossland und Blizzard geht weiter. Nachdem zuletzt der Bundesgerichtshof in Deutschland entschieden hat, dass der Verkauf von Bot-Software nach deutschem Recht verboten ist, muss die in Zwickau ansässige Firma Bossland nun den nächsten Gegenschlag von Blizzard verkraften. In diesem wird verlangt, eine Entschädigung von 8,7 Millionen US-Dollar zu bezahlen.
Schon seit Jahren liegen die beiden Firmen im Konflikt, vor allem in Deutschland, aber auch in anderen Ländern hat Blizzard Klage eingereicht. Nun dürfte sich die Situation zuspitzen für Bossland, die bereits zuletzt von Liquiditätsproblemen durch Gerichtskosten sprach und infolgedessen die lebenslänglichen Zugänge ihrer Kunden entfernt hat. Blizzard verlangt vor dem Bundesbezirksgericht in Amerika als Entschädigung 8.740.235,41 US-Dollar, was sich auf circa 8,14 Millionen Euro beläuft. Dabei sind sowohl Umsatzeinbußen sowie Anwalts- und Gerichtskosten inbegriffen.
Torrentfreak berichtete, dass das Gericht in Santa Ana, Kalifornien Bossland dazu angeordnet hatte, auf die Beschwerde zu antworten und sich zu verteidigen. Doch man ließ alle Fristen verstreichen. Blizzard selbst sagt, man würde nur das „Minimum“ verlangen, doch da ginge auch mehr. Man vermutet, Bossland hätte mit dem Verkauf deutlich mehr verdient. Fraglich ist es dennoch, ob Blizzard jemals etwas von dem Geld sehen wird, da Bossland sich nicht zu verteidigen versucht, so Torrentfreak.
Anmerkung des Autors: Aus einer von 2015 veröffentlichen Einnahmeliste lässt sich entnehmen, dass die Bossland GmbH in diesem Jahr einen Brutto-Umsatz von etwa 500.000€ erwirtschaftet hat. Man darf annehmen, dass in den Jahren zuvor der Umsatz noch geringer war, wenn nicht ungefähr in dem Bereich. Dass die Bossland GmbH damit also nicht annähernd die Finanziellen Mittel hat, um diese Klage zu bezahlen, sind die Forderungen recht hoch gegriffen.
quelle: http://www.elitepvpers.com/forum/ga...-ber-8-7-millionen-dollar-gegen-bossland.html
ps danke 2012-2017 Honorbuddy
Schon seit Jahren liegen die beiden Firmen im Konflikt, vor allem in Deutschland, aber auch in anderen Ländern hat Blizzard Klage eingereicht. Nun dürfte sich die Situation zuspitzen für Bossland, die bereits zuletzt von Liquiditätsproblemen durch Gerichtskosten sprach und infolgedessen die lebenslänglichen Zugänge ihrer Kunden entfernt hat. Blizzard verlangt vor dem Bundesbezirksgericht in Amerika als Entschädigung 8.740.235,41 US-Dollar, was sich auf circa 8,14 Millionen Euro beläuft. Dabei sind sowohl Umsatzeinbußen sowie Anwalts- und Gerichtskosten inbegriffen.
Torrentfreak berichtete, dass das Gericht in Santa Ana, Kalifornien Bossland dazu angeordnet hatte, auf die Beschwerde zu antworten und sich zu verteidigen. Doch man ließ alle Fristen verstreichen. Blizzard selbst sagt, man würde nur das „Minimum“ verlangen, doch da ginge auch mehr. Man vermutet, Bossland hätte mit dem Verkauf deutlich mehr verdient. Fraglich ist es dennoch, ob Blizzard jemals etwas von dem Geld sehen wird, da Bossland sich nicht zu verteidigen versucht, so Torrentfreak.
Anmerkung des Autors: Aus einer von 2015 veröffentlichen Einnahmeliste lässt sich entnehmen, dass die Bossland GmbH in diesem Jahr einen Brutto-Umsatz von etwa 500.000€ erwirtschaftet hat. Man darf annehmen, dass in den Jahren zuvor der Umsatz noch geringer war, wenn nicht ungefähr in dem Bereich. Dass die Bossland GmbH damit also nicht annähernd die Finanziellen Mittel hat, um diese Klage zu bezahlen, sind die Forderungen recht hoch gegriffen.
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bis zum ende 
